Nach der Sommerpause startete der Pflichtspielauftakt mit dem Pokalspiel gegen die Volleyball Füchse. Nachdem alle aus dem Sommerurlaub gesund und munter zurückgekehrt waren, starteten wir mit dem Stammsechser in den ersten Satz. Ähnlich wie zur Pokalendrunde entwickelte sich zunächst ein enges Spiel, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Leider konnten wir diese Ausgeglichenheit nur bis zum 14:14 halten. Danach gelang uns nicht mehr viel und die Füchse konnten auf 20:14 davonziehen. Wir bäumten uns noch einmal auf, konnten aber den Satzverlust mit 25:20 nicht mehr verhindern. Damit sollte die Aufgabe in den kommenden Sätzen nicht unbedingt leichter werden, da unsere Gegner über ein sehr variables Angriffsspiel verfügten.

Im zweiten Satz nahmen wir eine taktische Umstellung vor und Frank Rüger ersetzte Matthias. Den zweiten Satz konnten wir ähnlich ausgeglichen gestalten, allerdings ging uns auch hier gegen Ende des Satzes die Puste aus und es häuften sich die Fehler in der Annahme. Die schlauen Füchse spielten es konsequent zu ende. Im Ergebnis zeigte der Ergebnisbericht das gleiche Resultat und auch der zweite Satz ging flöten.

Die Füchse dachten offenbar, dass der Käse damit gegessen wäre, aber in Borna werden auch 3 Gewinnsätze benötigt. Nachdem wir nun nichts mehr zu verlieren hatten, haben wir im dritten Satz nach Rückwechsel zu Matthias einfach mal munter drauf losgespielt und siehe da, der Fuchs verschwand schnell in seinem Bau und wunderte sich, was denn nun auf einmal los war. Auch in der Deutlichkeit mit 25:13 ging der dritte Satz völlig verdient an den SVE.

Mit neuem Mut ging es somit in Satz Nummer vier. Ähnlich wie in den ersten beiden Sätzen ging es in einem ständigen Kopf an Kopf rennen den entscheidenden Punkten entgegen. Leider spielten uns hier am Satzende die Nerven einen Streich. Thomas schlug beim Stand von 24:24 seine Angabe ins Aus und den folgenden Matchball nutzten die Füchse zum entscheidenden Punkt. Spiel aus, Pokal aus.

Fazit: Auch wenn am Ende das Aus im diesjährigen Pokalwettbewerb stand, zeigten wir gegen einen höherklassigen Gegner insgesamt eine ansprechende Leistung. Einzig die Annahme war zeitweise indiskutabel. Auch die Leidenschaft auf dem Feld war schon einmal besser, vor allem wenn es einmal nicht so läuft. Wenn wir an diesen beiden Punkten arbeiten, können wir optimistisch in das nächste Ligaspiel gehen, um dort die nächsten Punkte für den Kampf um den Aufstieg zu sammeln.